Geboren 1961 in Sarnen OW
Schulen in Kerns
Studien in Kunstgeschichte, Psychologie
Ausstellungen im In- und Ausland. Kunstprojekte, Preise, Werkankäufe für Sammlungen, Kunst am Bau



Die Dynamik seines reichhaltigen Erlebens wird sichtbar in einer reichhaltigen kreatürlichen Phantastik: Vielfältig, tiefgründig, grotesk.

Für Stefan Rogger ist die Wunderwelt, in der wir leben, der Anlass, weitere Welten zu entdecken. Der Betrachter betritt ein Reich der Träume voll von Fantasieeinwohnern. Die Kreativität, die sich in der Natur verwirklicht, wirkt auch im Menschen. Das ist es, was Stefan Rogger will: Aus dieser Quelle schöpfen und die vielfältigen bildnerischen Ergebnisse präsentieren.

Stefan Rogger liebt die Farben und erforscht Kombinationen und Varianten, indem er immer wieder Neues ausprobiert: Tuschfliessbilder, Wischtechniken, Fingermalerei, Schattenbilder sind einige dieser Möglichkeiten, die genutzt werden.

In den feinfühligen Strichzeichnungen hält er uns zudem einen Spiegel vor.

Mit seiner Kunst möchte Stefan Rogger erreichen, dass die Menschen mit offenen Augen durch das Leben gehen. Dadurch entdecken sie die Wunder, die überall warten: Alle diese vielfältigen Wesen, Tiere, Insekten, Pflanzen, aber auch die verschiedensten Menschen, ein Welttheater mit Akteuren aller Arten. Dabei ist der Weg das Ziel. Die Ratio der realen Alltagswelt will der Künstler ganzheitlich mit der intuitiven Welt der Fantasie zusammen bringen.

Wie entsteht ein Bild von Stefan Rogger?
Er fängt irgendwo an, ohne bewusstes Ziel, aber voll konzentriert und präsent, um zu spüren, wo „Es“ hin will. Strich folgt auf Strich, Farbe auf Farbe, eine Welt entsteht, mit ihrer Charakteristik, die Richtung wird klar. Assoziativ ergänzt sich dieses und jenes zu einem konsequenten Ganzen, einer eindeutigen Stimmung, einer nun klaren Aussage. Eine neue Welt ist entstanden. Wieder und wieder, Schöpfung ohne Ende. Der Künstler ist dabei nur ein Instrument, nicht mehr als das. Das Beherrschen der handwerklichen Techniken sind nur die Voraussetzungen für das schöpferische Improvisieren, nicht das Ziel.

Anlässlich der Finissage am 3. November zeichnet der Künstler für Sie und zeigt Ihnen, wie so eine Zeichnung entsteht.